Warum eine veraltete PHP-Version Ihrer Website schadet

WordPress ist das bekannteste CMS der Welt – keine Frage. Es ist flexibel, weit verbreitet und für viele Einsatzzwecke ausreichend. Doch: Nicht jede Website ist mit WordPress langfristig gut beraten. Vor allem bei Sicherheitsanforderungen, individueller Erweiterbarkeit, Performance und strukturiertem Wachstum zeigen sich oft Schwächen.

In diesem Beitrag erkläre ich, wann ein Umstieg von WordPress auf Contao sinnvoll ist, worin die Vorteile liegen – und wie der Wechsel technisch sauber gelingt.

Warum viele mit WordPress an ihre Grenzen stoßen

WordPress ist schnell installiert – und ebenso schnell überladen. Was anfangs noch übersichtlich wirkt, wird mit jedem Plugin unübersichtlicher, langsamer und riskanter. Typische Herausforderungen:

• Sicherheitsrisiken durch Dritthersteller-Plugins
• Ständige Update-Warnungen mit teils unklaren Folgen
• Ladezeiten, die Google abstrafen
• Strukturelle Unschärfen bei größeren Projekten
• Hoher Pflegeaufwand, auch bei kleinen Änderungen

Hinzu kommt: Viele WordPress-Websites basieren auf sogenannten Theme-Baukästen, die visuell überzeugen, aber technisch selten sauber umgesetzt sind.

Warum Contao die überlegene Lösung sein kann

Contao wurde von Grund auf mit Fokus auf Struktur, Sicherheit und Langfristigkeit entwickelt. Kein Klick-Baukasten – sondern ein flexibles System für Profis und Unternehmen, die eine Website nicht als Spielwiese, sondern als Werkzeug verstehen.

Die Vorteile im Überblick:

• Mehr Sicherheit durch kontrollierte Erweiterungen und klare Rollenverwaltung
• Stabile Core-Architektur mit Composer-Integration
• Saubere, semantische Ausgabestruktur – ideal für SEO und Barrierefreiheit
• Hohe Performance – auch ohne Caching-Krücken oder Drittlösungen
• Trennung von Inhalt und Layout – ideal für skalierbare Strukturen
• Individuelle Erweiterungen ohne Plugin-Chaos
• Nachhaltige Pflege und Entwicklung ohne Systembruch

Der Weg von WordPress zu Contao – so läuft die Migration ab

Ein CMS-Wechsel ist kein simples Copy & Paste. Aber mit einer klaren Struktur lässt sich der Umstieg effizient und risikoarm umsetzen. Mein bewährter 6-Schritte-Plan:

1. Bestandsaufnahme Ihrer WordPress-Seite
   Inhalte, Seitenstruktur, Funktionen, Formulare, Plugins
2. Migrationsstrategie
   Was wird übernommen? Was wird neu gedacht? Welche Funktionen sollen ersetzt oder verbessert werden?
3. Neue Contao-Installation inkl. Composer und Sicherheitskonfiguration
   Auf Wunsch mit Testumgebung und temporärer Subdomain
4. Inhaltsübertragung und Strukturaufbau
   Texte, Bilder, Menüs, SEO-Metadaten – sauber und strukturiert
5. Design-Übernahme oder Neuentwicklung
   Entweder am bestehenden Layout orientiert oder frisch aufgesetzt
6. Go-Live inkl. Weiterleitungen und Google-Check
   301-Redirects, XML-Sitemap, robots.txt, Search Console

Wann lohnt sich der Umstieg wirklich?

Ein Wechsel von WordPress zu Contao ist dann sinnvoll, wenn …

• … Ihre Seite regelmäßig gewartet werden muss, aber immer wieder Probleme macht
• … Sie unabhängiger von Plugins und Pagebuildern werden wollen
• … Sie ein stabileres System für langfristige Weiterentwicklung suchen
• … Sie Wert auf klare Strukturen, Sicherheit und Kontrolle legen
• … Sie eine Website mit Zukunft statt ein kurzfristiges System wollen

Fazit: Contao ist nicht für jeden – aber genau das ist der Vorteil

Contao richtet sich an Unternehmen, die ein stabiles, professionell betreutes System suchen – ohne Agenturballast, aber mit echtem technologischem Fundament.

Wenn Sie Ihre bestehende WordPress-Seite nicht nur reparieren, sondern zukunftssicher neu aufstellen wollen, ist der Wechsel zu Contao mehr als nur eine Überlegung wert.